Der Geheime Garten
Das koloniale Schaffen von Kleinstparadiesen, verbunden mit einer (imaginierten) Landflucht und das Untertauchen in utopische Kokons finden wir auch heute in urbanen Settings: Public Gardening als Massensport in einer kapitalistischen Krisensituation, zum Beispiel in Wien, und der neo-imperialistische Kauf von billigem Land in südosteuropäischen Nachbarländern, sind zum Teil Ausdruck eines bourgeoisen Cocooning. Sir Meisi katalogisierten in ihrer Performance Merkmale, die (neo-)koloniale und kolonialisierende Schutzräume ausmachen. Hier einige Vorschläge aus der Performance für “thealit – Frauen. Kultur. Labor” im Rahmen von “Schutzraum”: